Montag, 29. August 2011

Wie beim Mexikaner.

Heute will ich Euch gerne ein Rezept für vegetarische Quesadillas unterbreiten. In einer spontanen Kochaktion, haben meine Freundin und ich super leckere Quesadillas gezaubert.

Zutaten:
1 kleine oder 1 halbe große Zucchini (Vorzugsweise gelb, für die Optik ^^)
2 Tomaten
1 grüne Paprika
4-5 große, weiße Champignons
1 Zwiebel
4 Maistortillias
2 Tüten geriebenen Gouda oder anderen Käse nach Geschmack
1 Glas Poco Loco Taco Sauce - Medium oder je nach Zeit und Fertigkeit eine eigene Taco Sauce zaubern.

Olivenöl
Salz, Pfeffer, Paprika

Zu erst das ganze Gemüse und die Zwiebel klein schneiden. Dabei darauf achten, dass Pilze, Zuchini und Paprika in etwa gleich große Stücke geschnitten sind. Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebeln kurz anbraten. Danach Pilze, Zuchini und Paprika in der Pfanne bei Hitze (bei uns 8/10) mit anbraten. Ist alles soweit gut durch, die Tomaten dazugeben und kurz mit erhitzen. Zum Abschluss mit Salz und Pfeffer sowie ein wenig Paprikapulver abschmecken und die Taco Sauce unterrühren. Alles zusammen noch einmal kurz aufkochen lassen.
Die Quesadilla-Füllung in ein Gefäß füllen und die Pfanne mit einem Bounty-Tuch säubern um den Abwasch im Rahmen zu halten. ;)
Olivenöl in die Pfanne geben und einen Maistortillias kurz anbraten. Auf den Tortillias nun etwa eine halbe Tüte Käse streuen und im Anschluss die Füllung halbseitig auf dem Tortillias verteilen. Danach den Tortillias zuklappen und von oben mit etwas Käse bestreuen. Nach belieben den Quesadillias noch für 1-2 Minuten bei 180° in den Ofen.
Zum Schluss, schmecken lassen. ;)

^ted

Montag, 15. August 2011

Schau mir in die Augen, Welpe.

Ich habe heute einen super interessanten Artikel mit dem Titel „Wie Hunde und Tauben Menschen erkennen“ in der Welt Online gelesen, dessen Inhalt ich Euch nicht vorenthalten möchte. Erstaunlich fand ich, dass Hunde die Gesichter ihres Besitzers auf Fotos identifizieren können. Selbst Primaten schaffen dies nicht. Hilfreich könnte dies für die Polizei sein, wenn wieder süße Vierbeiner in der Ferienzeit von Tierquälern ausgesetzt werden. Wuffi könnte somit sein Herrchen oder Frauchen auf einem Fahndungsfoto ausfindig machen. Interessant ist auch das Verhalten des Hundes, wenn man ihm ein Porträt des Besitzers unter unbekannten Gesichtern vor die Nase hält. Jeder würde denken, dass er das Bild nur so abschleckert, aber genau das Gegenteil passiert. Er lässt es links liegen und schenkt den Gesichtern, die er nicht kennt, Beachtung. Neue Dinge sind ja auch viel interessanter.

Noch heute als Ratten der Lüfte verschrieen, erkennt man mehr und mehr die außergewöhnlichen Fähigkeiten dieser Flugpiraten. D
ie uns nur zu gut bekannten Stadttauben prägen sich menschliche Gesichter genauso ein, wie es auch die Hunde tun. Dies fanden Forscher in einem Experiment Anfang Juli in Paris heraus. Zwei Forscher zogen sich verschiedenfarbige Kittel an und fütterten die Tauben im Stadtpark. Einer von Beiden ließ dabei die Tauben fressen, der andere verjagte sie. Es stellte sich heraus, dass selbst durch ständig wechselnde Kleidung die Tauben demjenigen auswichen, der sie vorher immer verjagt hatte, obwohl er dies gar nicht weiter tat. Somit war klar, dass sich die Tauben nur an den Gesichtern orientierten.

Anders sieht es bei Pferden aus. Sie orientieren sich an Schlüsselreizen, wie Gerüche oder Geräusche. Pferde erkennen die Mitglieder einer Herde am Wiehern. Ihre Vertrauensperson am Schritt und an der bekannten Stimme.

Besonders die Körpersprache nimmt in der Mensch-Tier-Begegnung eine große Rolle ein. In zahlreichen Tests wurde bewiesen, dass vor allem der Hund Hinweise des Menschen deuten kann. So verstehen Welpen was es bedeutet, wenn der Mensch mit dem Finger auf einen Becher zeigt unter dem Futter versteckt ist. Wölfe und Affen, die ebenfalls den gleichen Test absolviert haben, verstanden dies nicht. Der Hund gibt sogar über sein Erbgut Wissen weiter, welches er erlernt hat. Da können wir als Mensch nur staunen, denn wir müssen immer wieder aufs Neue lernen was unser Vierbeiner uns sagen möchte.

Quelle: Wie-Hunde-und-Tauben-Menschen-erkennen

^besi

Sonntag, 7. August 2011

Vegan sein, geht nur durch den Magen?

Für ihr neues Parfum „Hugo Just Different“ haben die Marketing- und Werbeexperten von Hugo Boss den Sänger der Rockband 30 Seconds to Mars, Jerad Leto, verpflichten können. Als bekennender Veganer setzt sich Jared Leto demnach zumindest indirekt für die Rechte der Tiere ein. Die Tierschutzorganisation peta kührte Jerad einst sogar zu einem der sexiest vegan celebrities. Demnach darf man annehmen, dass Jerad generell das Wohl der Tiere am Herzen liegt. 


Umso mehr verwundert es, dass er nun eine Kampagne von Hugo Boss unterstützt. Als Marke von Procter & Gamble wird Hugo Boss auf zahlreichen Tierversuchsschwarzlisten geführt. Unter anderem ruft die Tierschutzorganisation peta auf der Internetseite StopTierversuche.de die Internetuser dazu auf gegen die zahllosen und grauenhaften Tierversuche des Unternehmens zu protestieren. Untercoverrecherchen bei Iams/Eukanuba (eine Marke von P&G) ergaben zum Beispiel, dass für Tierfutter Hunde und Katzen in dunklen Käfigen gehalten wurden. Hunden wurden Röhren in den Hals gesteckt damit sie widerstandslos Pflanzenöl schluckten. Teilweise waren die Tiere in den Käfigen verhaltensgestört oder sogar tot. (Quelle: http://iamsgrausam.de/)
Demnach drängt sich die Frage auf, ob man als bekennender Veganer für ein Unternehmen arbeiten kann, welches so stark in der Kritik steht. Für ein Unternehmen, dass in zahlreichen Sparten unaussprechliche Verbrechen an den Tieren begeht.

^ted

Dienstag, 2. August 2011

Olle Töle ?

Was denkt ein Mensch, wenn er sich einen Hund anschafft. Denkt er vor der Anschaffung daran, dass ein Hund auch Bedürfnisse hat und fortlaufend Geld kostet? Oder stellt er nach kurzer Zeit plötzlich fest, dass ein Hund auch Pflege bedarf, dass er gefüttert werden muss und dass man mit dem Hund auch Gassi gehen muss?
In Ungarn scheint es Gang und Gebe zu sein, dass man sich keine all zu großen Gedanken darüber macht, welche Verantwortung man sich mit der Anschaffung eines Hundes mit aufbürgt. Und wenn der Hund dann auf einmal doch größer und damit "unbequem" wird, wird er einfach auf der Straße entsorgt. Nach dem Motto: "Aus den Augen, aus dem Sinn." Nur leider hat diese Einstellung zur Folge, dass gerade die Südeuropäischen Länder mit Straßenhunden überschwemmt werden. Die Hunde fristen ein erbärmliches Leben auf den Straßen und werden gejagt, misshandelt und grausam ums Leben gebracht.

Es gibt zahllose Auffangstationen, die sich den herrenlosen Hunden annehmen. Oftmals sind diese Tierheime und Auffangstationen privat geführt und finanziert. Sie sind auf Spenden angewiesen und werden oftmals durch fehlende Unterstützung der Gemeinden und behördlichen Auflagen ausgebremst. Nicht nur die fehlende Unterstützung, sondern auch der Platzmangel bereitet den engagierten Tierschützern zunehmend Sorge. Ist einmal der Platz für die zahlreichen Hunde aufgebraucht, ereilt alle nachkommenden Hunde ein weniger erstrebenswertes Schicksal. Die Hunde kommen in Tötungsstationen und warten dort auf das jehe Ende ihres erbärmlichen Lebens.

Der Hundehilfedienst rettet Straßenhunde und Notfallhunde aus der Tötungsstation Illatosut in Budapest. Insgesamt sind schon 1.685 Hunde gerettet und vermittelt worden. Momentan ist die Station bestrebt vermehrt Kastrationen an den Straßenhunden vorzunehmen. Zum einen um der unkontrollierten Vermehrung der Hunde Einhalt zu gebieten und zum anderen, weil kastrierte Hunde in Ungarn besser vermittelt werden können und somit die Wahrscheinlichkeit des Einschläferns sinkt.

Den Projekten und Menschen die dahinter stecken muss großer Respekt gezollt werden. Jeder kann selbst aktiv werden, indem er Geld oder Futter spendet. Im Besten Falle jedoch einen Hund aus Ungarn aufnimmt und ihm ein neues und gutes zu Hause bietet.

^ted